Diagnose: Krebs… wie geht es nun weiter?
Nicht jeder Tumor ist bösartig – nicht jeder Tumor ist Krebs…
Hat man diese Diagnose bekommen ist es immer erschreckend und angsteinflössend. Der Tierarzt oder die Tierklinik wird zu Möglichkeiten in Bezug auf Operation, Chemotherapie und Bestrahlung beraten.
Darüber hinaus können wir unseren Liebling naturheilkundlich unterstützen, sei es begleitend zur evidenzbasierten Medizin (Operation, Chemotherapie & Bestrahlung) oder Palliativ – also unterstützend und begleitend bis zum Regenbogen.
Das Ziel ist es Zeit zu schenken und das Wohlbefinden zu steigern. Dazu nutze ich vorwiegend die Phytotherapie (Pflanzen), die Mycotherapie (Pilze) & CBD-Therapie (Hanf).
Die Effektivität möchte ich anhand meines Krebspatienten „Cooper“ erläutern:
Cooper ist ein Golden Retriever der im Januar 2022 die Diagnose „Übergangsepithelkarzinom der Nase“ bekommen hat. Das Übergangsepithelkarzinom ist ein seltener, sehr aggressiver Tumor mit einer schlechten Prognose. Ohne Behandlung führt dieser durchschnittlich innerhalb von 3 Monaten zum Tod. In der Literatur wurde kein Fall beschrieben bei dem ein Hund, nach Diagnosenstellung, noch länger als 5 Monate lebte. Obwohl der Tumor sehr selten ist, gibt es doch eine Rasseprädispotition für den Golden Retriever.
Selbst mit einer Operation und adjuvanter Chemotherapie und Bestrahlung hätte Cooper nur eine Lebenserwartung von maximal 14 Monaten gehabt, mit den entsprechenden Nebenwirkungen dieser Behandlungsmethoden (Übelkeit, Erbrechen, Unwohlsein, Fellausfall, Erblindung durch die Bestrahlung etc.)
Coopers Frauchen hat sich bewusst dagegen entschieden den 10 Jahre alten Hund seiner Nase zu berauben und ihn dieser Therapie auszusetzen. Denn das Leben eines Hundes spielt sich zu 80% über den Geruchssinn ab, welchen Cooper nach der Operation verloren hätte.
In Absprache mit seiner Tierärztin und seiner Physiotherapeutin wurde Cooper mein Patient. Unser Ziel war es seine Lebensqualität so lange wie möglich aufrecht zu erhalten und das Wachstum des Tumors zu verlangsamen.
Im laufe der Therapie haben wir es geschafft das sein Auge nicht mehr tränte, sein Ohr nicht mehr entzündet war und seine Verdauungsprobleme verschwanden.
Darüber hinaus ist Cooper nach wie vor fröhlich, aktiv und fit!
Obwohl sein Tumor weiter wächst sind wir zum jetzigen Zeitpunkt (September 2022) im 8. Monat der Therapie. Lt. Literatur und Schulmedizin dürfte er schon lange nicht mehr am leben sein und seine Tierärztin ist bei jeder der regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen höchst zufrieden mit seinem Allgemeinzustand und staunt darüber wie gut es ihm geht.
Unser nächstes Etappenziel ist Coopers 11. Geburtstag am 23.09.2022 und wir hoffen das wir ihm darüber hinaus noch viel lebenswerte Zeit schenken können in der er fröhlich im Park spazieren geht, seine geliebte Leckerchensuche macht und fröhlich sein Kuscheltier durch den Garten trägt, damit sein Frauchen es holen muss 🙂
Dies ist ein Beispiel wie man einem vierbeinigen Krebspatienten Lebensqualität und Zeit schenken kann. Auch bei anderen Tumoren kann die Naturheilkunde unterstützend positiven Einfluss nehmen auf die Gesundheit.
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