Ein römisches Sprichwort sagt: “ Ubi apis, ibis salus – Wo Bienen sind, da ist Gesundheit!“
Die Bienenheilkunde ist eine der ältesten naturheilkundlichen Behandlungsmethoden der Menschheit weltweit. Bereits vor 5000 Jahren wurde die Apitherapie auf summarischen Tafeln dokumentiert.
Bienen produzieren neben dem bekannten Honig auch andere wertvolle Substanzen. Dazu gehört der Honigtauhonig, der aus Baumsaft und Läusesekreten hergestellt wird. Bekannter ist er unter dem Begriff Waldhonig.
Das Bienenbrot, welches der Fütterung der Larven dient. Das Weiselfuttersaft, welches bekannter als als Gelée Royal, und der Ernährung der Bienenkönigin dient. Das Apilarnil, das Futter der männlichen Drohnen, welches männliche Hormone enthält. Das Bienengift, welches die Bienen vor Feinden schützt. Das Bienenwachs, ihr Baumaterial für das Bienennest und natürlich das wichtige Propolis.
Ein Bienenstock ist keimfrei! Keine Bakterien, keine Viren und keine Pilze… und dies bewerkstelligen die Bienen mit dem Propolis. Es wirkt intensiv gegen fast alle Keime und wird von den Bienen genutzt um die einzelnen Kammern zu desinfizieren bevor die Königin ihre Eier dort hinein legt. Außerdem gibt es am Eingang eines jeden Bienenstockes ein Propolis-Depot an welchem die Arbeitsbienen, die in den Bienenstock zurück kehren, sie die Füße desinfizieren um keine Keime einzuschleppen.
Und da dieses Prinzip schon seit über 50 Millionen Jahren nahezu unverändert funktioniert, dürfen auch wir heute davon profitieren.
Honig
Ein guter (nicht industriell aufgearbeiteter Honig) enthält neben verschiedenen Zuckern auch Vitamine, Aminosäuren, Säuren, Mineralstoffe und Flavonoide.
Diese Fülle an Inhaltsstoffen verleiht dem Honig auch viele pharmakologische Eigenschaften, u. A. ist er antibakteriell, antibiotisch, entzündungshemmend, antimikrobiell, biostimulierend, heilend, energisierend, immunstimulierend, regenerierend, herzstärkend, wundheilen und einige mehr.
Anwenundungsgebiete für Honig sind u. A. Herz-Kreislauf, Magen-Darm, Leber, Niere, Atemwege, Harnwege, Immunsystem, Wunden, Verbrennungen, Insektenstiche, Husten, Schnupfen, Fieber…
Bienenbrot
Ergänzend kann die Einnahme von Bienenbrot hilfreich sein, welches besonders reich an Nährstoffen ist und Mangelerscheinungen vorbeugen kann. Insbesondere bei Störungen des Verdauungstraktes (Geschwüre, Tumore und Zirrhosen) hat es gut bewährt. Auch bei Muskelschwäche oder Abgeschlagenheit nach Krankheit oder Operation hilft es dem Körper sich schnell zu regenerieren.
Gelée Royal – Weiselfuttersaft
Das besonders wertvolle Futter der Königin. Es ist besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, Proteinen, Fettsäuren, Kohlehydraten und weiblichen Hormonen. Dadurch wirkt es besonders gut auf den weiblichen Genitaltraktes.
Eine kleine Gabe Gelée Royal täglich steigert die Produktivität der Körperzellen um ca. 24%
Apilarnil
Das Extrakt der männlichen Drohnen. Es enthält neben einer starken Wirkung gegen Mikroorganismen (u. A. Staphylokokkus aureus) auch männliche Hormone. Weswegen es besonders geeignet ist zur Unterstützung des männlichen Genitaltraktes. Außerdem hat es forderliche Eigenschaften bei Stoffwechselstörungen, chron. Müdigkeit, zu niedrigem Körpergewicht, Wachstum etc.
Propolis
Aus Propolis wird ein Extrakt gewonnen welches ideal ist um Wunden zu desinfizieren, da es nahezu alle Keime (Bakterien, Viren und Pilze) bekämpft. Auch zum Spülen von Abszessen haben sich Propolis-Lösungen bewährt und erstaunliche Erfolge gezeigt.
Pilzinfektionen der Haut oder des Auges, sowie Warzen und Zahnfleischprobleme lassen sich mit Propolis schnell in den Griff bekommen.
Auch die innere Anwendung von Propolis ist möglich und erlaubt eine Unterstützung des Körpers bei entzündlichen Vorgängen und Infekten.
*Zu Beachten bei der Anwendung von allen Bienenprodukte ist das es in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen kommen kann.
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